Pressemitteilung
Unser Bürgermeister und Freund Rudolf Krug ist am 17.08.2017 verstorben
ÖDP trauert um Tutzinger Bürgermeister Rudolf Krug
"Bürgermeister Rudolf Krug war unsere kommunale Seele, ein Bürgermeister, wie man ihn sich wünscht. Seine versöhnliche Art, seine Fähigkeit, Brücken zu schlagen und Menschen gemeinsam zu einem Ziel zu führen, werden die Menschen in Tutzing und im Landkreis Starnberg und seine ÖDP-Parteifreunde sehr vermissen! Rudolf Krug war als Mensch und Bürgermeister ein Vorbild!" In der gemeinsamen Erklärung zum frühen Tod des Tutzinger Bürgermeisters Rudolf Krug spürt man, wie sehr der Verlust ÖDP-Landesvorsitzenden Klaus Mrasek und ÖDP-Kreisvorsitzende Monica Blume-Hedemann schmerzt. "Der Tod von Rudi erschüttert uns!"
"Seine leise Art brachte die Menschen zusammen. Wir haben in Tutzing nicht nur einen weitsichtigen, dem Wohl der Bürger verpflichteten Rathaus-Chef verloren, sondern einen lieben Menschen." Für Monica Blume-Hedemann war Rudolf Krug eine motivierende Ausnahme im herzlosen Politikbetrieb; es bewegt sie sehr, wenn sie von "Rudi" erzählt. Er konnte wie kein anderer scheinbar unversöhnliche Fronten auflosen. "Den sozial benachteiligten Menschen, insbesondere den Flüchtlingen in der Gemeinde Tutzing, war er Fürsprecher und Ansprechpartner."
Für die ÖDP Bayern war Rudolf Krug ein Vorzeigebürgermeister, der jeden Tag anschaulich bewies, wie Herz und Heimatliebe eine Gemeinde in eine nachhaltige Zukunft führen können. Klaus Mrasek fasst für die Ökologisch.Demokratische Partei zusammen: "Rudolf Krug war unsere kommunale Seele, war ein Bürgermeister wie man ihn sich wünscht, ein liebenswerter Mensch, frei von Selbst-überschätzung, Rechthaberei und Narzissmus. Er stellte immer die Bürger in den Mittelpunkt! Wir müssen seinen frühen Abschied als Auftrag annehmen, die Politik von Rücksichtslosigkeit, Konkurrenzgedanken und Ausspielen von Interessengruppen zu befreien."
2014 war Rudolf Krug gemeinsam von ÖDP und Freien Wählern als Bürgermeisterkandidat aufgestellt worden und gewann in der Stichwahl mit 78 Prozent gegen die CSU-Bewerberin. Er wechselte von seiner eigenen IT-Firma ins Rathaus. In kurzer Zeit brachte er den stark polarisierten Gemeinderat zu einem fruchtbaren Miteinander. Der Familienmensch Rudolf Krug hinterlässt seine Frau und drei erwachsene Töchter. "Unser tiefes Mitgefühl gilt vor allem seiner Frau Carolin und seinen Angehörigen, die ihn in der langen Zeit der Krankheit begleitet haben!"